Den Gefühlen wird in der Chinesischen Medizin eine viel wichtigere Bedeutung in der Entstehung von Krankheiten zugesprochen als in der westlichen Medizin.
Emotionen schädigen den Körper und unsere Organe dann, wenn sie zu lange bestehen oder wenn ein Übermaß von einem Gefühl vorhanden ist. Je nachdem von welcher Emotion zu viel da ist oder welches Gefühl zu lang vorherrscht, bestimmt, welches Organ geschädigt wird. Denn jede Emotion sitzt oder wohnt in einem anderen Organ.
Im Gegensatz zur westlichen Medizin, der zufolge die Emotionen im Gehirn – genauer gesagt im limbischen System – sitzen. In der westlichen Medizin gibt es also eine Art Hierarchie – das Hirn regiert mittels Gefühlen die Organe sozusagen „von oben herab“. Das heißt, dass das Gehirn „nur“ psychosomatische Beschwerden in gesunden Organen verursacht.
Auch hier findet aber ein langsames Umdenken statt und die Behandlung der Gefühle wird immer mehr zum integralen Bestandteil der Heilung. In der TCM ist aber ein Organ nur dann gesund, wenn auch seine Emotion gesund ist. Körper und Psyche sind hier eine Einheit.
In diesem Seminar geht es darum, wo welche Emotion wohnt, wie die einzelnen Emotionen wirken (z.B. Zorn – eine Wirkung: lässt das Qi aufsteigen) und wie wir mit der Ernährung unsere Emotionen nicht noch weiter anheizen oder sogar ausbalancieren können.
Datum: 21.11. 2023
Uhrzeit: 19:30 Uhr
Ort: online via Zoom
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